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Obermeister Stefan Odenthal: Wer im Sommer mit Sommerreifen fährt, ist sicherer unterwegs und spart bares Geld

Im April wird es wieder Zeit für Sommerreifen. Allerdings verzichten immer mehr Autofahrer auf den Reifenwechsel im Frühling. Sie setzen auf Ganzjahresreifen oder fahren mit ihren Winterreifen sogar das ganze Jahr durch. Woran viele aber nicht denken: Bei sommerlichen Temperaturen nutzen sich Winterreifen in kürzester Zeit ab. Je stärker der Abrieb, desto höher ist auch der Kraftstoffverbrauch. Noch entscheidender ist der Faktor Sicherheit. Denn Winterreifen stellen im Sommer eine fast ebenso große Gefahr dar wie Sommerreifen im Winter. Deshalb: Wer im Sommer mit Sommerreifen fährt, ist sicherer unterwegs und spart bares Geld, erklärt Obermeister Stefan Odenthal der KFZ-Innung Ahrweiler

Sommerreifen im Sommer, Winterreifen im Winter ist daher die Empfehlung der „Initiative Reifenqualität – Ich fahr‘ auf Nummer sicher!“ des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR), der sich auch die Innungen des Kfz-Gewerbes angeschlossen haben. Stefan Odenthal bestätigt, dass Sommerreifen durch ihre spezielle Konstruktion in der warmen Jahreszeit handfeste Sicherheitsvorteile haben: Sie halten das Auto auch bei hohem Tempo perfekt in der Spur, ihr Bremsweg ist kurz, ihr Kurvengriff sicher.

Sommerprofil ist optimal für trockene Straßen und nasse Fahrbahnen

Das Sommerprofil ist Stefan Odenthal zufolge optimal für trockene Straßen und nasse Fahrbahnen. So steht ein Fahrzeug mit Sommerreifen auf trockener Fahrbahn und einer Geschwindigkeit von 100 km/h fast zwanzig Meter früher als mit Winterreifen. Auf regennasser Straße leitet das spezielle Profil Wasser schnell nach außen ab, so dass der Reifen auch bei Nässe gut haftet und die Gefahr von Aquaplaning erheblich vermindert. Dabei bremst das Fahrzeug umso schneller, je mehr Profil der Reifen aufweist. … (Name) empfiehlt daher bei Sommerreifen eine Sicherheitsprofiltiefe von drei Millimetern, auch wenn in Europa die gesetzliche Mindestprofiltiefe erst bei 1,6 Millimetern liegt.

Die richtige Gummimischung macht’s: Sommerhitze und aufgeheizter Asphalt machen das Reifengummi geschmeidiger. Daher haben Sommerreifen einen geringeren Anteil an Naturkautschuk als Winterreifen und das Gummi ist härter, was gute Bodenhaftung, Stabilität und geringeren Abrieb gewährleistet.

Der Winterreifen dagegen wird im Sommer Stefan Odenthal zufolge Opfer seiner besonderen Konstruktion. Bei Kälte, Schnee und Eis funktionieren Winterreifen besser als Sommerreifen. Das liegt an ihrer weicheren Gummimischung und den vielen feinen Einschnitten in den Profilblöcken, den Lamellen. Beim Bremsen oder bei einem plötzlichen Ausweichmanöver auf griffigen, rauen Fahrbahnen ist jedoch ein besonders festes Profil gefragt. Und genau diesen Vorteil bringt der Sommerreifen mit. Ganzjahresreifen haben sich im Übrigen in ihren Eigenschaften den Winterreifen angenähert. Mit Schneeflockensymbol erfüllen sie die Anforderungen, die auch an moderne Winterreifen gestellt werden. Aber je besser die Wintereigenschaften, desto schlechtere Leistungen bringt der Ganzjahresreifen im Sommer.

Wer also Winterreifen auf seinem Auto hat, sollte im Frühjahr in seinen Kfz-Meisterbetrieb fahren und Sommerreifen montieren lassen. Er kann den Winter-Radsatz dort auch gleich gegen eine geringe Gebühr bis zur nächsten Umrüstsaison einlagern. Stefan Odenthal rät, möglichst frühzeitig einen Termin zu vereinbaren, erfahrungsgemäß ist der Andrang während der Wechselsaison groß.

 

Foto: Reifenwechsel_III ProMotor/T-Volz